"Die heiligen Öle der Pharaonen"
Ursprung und Bedeutung

Der Rig-Veda – eines der ältesten Manuskripte der Menschheitsgeschichte und Vorlage zu der klassischen Veden-Sammlung - erzählt dazu eine wunderschöne Schöpfungsgeschichte:

„Als unser Planet erschaffen war, kam die Große Göttin zur Erde, um die Töne der SchöpfungsSymphonie mit den Pflanzen zu verweben … daraus entstanden die Pflanzen-Devas, die geistigen Hüter der Heilkräfte der Pflanzen“.

So sind auch im Alten Ägypten bestimmte Pflanzen mit bestimmten Göttern und Göttinnen verbunden.

In den „Heiligen Ölen der Pharaonen“ begegnet uns dieses HeilWissen aus der PflanzenSeele, so wie es von den PriesterÄrzten einst genutzt wurde. Vor einigen Jahren wurde in Sakkara – ca. 50 km südlich von Kairo – ein spektakulärer archäologischer Fund gemacht. Hierbei wurden zwei Gräber von PriesterÄrzten geöffnet und sie bargen wunderschöne Alabaster-Tabletts die anscheinend zu dem „Handwerkszeug“ eines Arztes gehörten. In diesen Alabaster-Tabletts befinden sich kleine Einfüllvertiefungen für die Öle und in Hieroglyphen die Namen der „Heiligen Öle“.

Bis dato glaubte man, dass Öle lediglich ein Bestandteil von Opfer-Ritualen waren und in Form von Duftkegeln zu kosmetischen Zwecken eingesetzt wurden. Doch dieser Fund wies die Öle eindeutig als Heilmittel aus, die der Verjüngung des Körpers und der Entwicklung geistiger Fähigkeiten dienten.

Diese rein pflanzlichen Elixiere waren Mittel zur Initiation, die im Alten Ägypten von Königen und Priestern genutzt wurden, um auf hohe geistig-spirituelle Ebenen geführt zu werden. Die Öle wirken dabei als „Vermittler“ zwischen den Geistigen Dimensionen und dem Menschen.

In erster Linie wirken diese Öle über die Chakren und den EnergieKörper des Menschen. Sie reinigen, aktivieren und balancieren das gesamte EnergieSystem des Menschen aus und erwecken die Chakren als BewusstseinsZentren, die sämtliche LebensThemen des menschlichen Seins spiegeln.

Die Öle selbst stehen mit der „Höheren Ordnung“ des Lebens in unmittelbarer Verbindung und sind Repräsentanten dieser Ebene, um diese an den Menschen zu vermitteln … sowohl in körperlicher, emotional-seelischer, mentaler, als auch geistig-spiritueller Hinsicht. Die Anwendung der SalbÖle bewirkt einen alchemistischen Prozess im Menschen, der zu einer Steigerung des Wahrnehmungsvermögens führt. Darüber hinaus stärken die Öle die Kommunikationsfähigkeit über alle Chakren, und somit einen Austausch mit und über alle Lebensbereiche und BewusstseinsEbenen des Menschen … dies führt zu einer erfahrbaren und tiefen Kommunikation mit der „Höheren Ordnung“ des Lebens – mit der alt-ägyptischen Göttin MAAT, dem „Maß aller Dinge“.

Dahinter steht die unendliche Fülle des „Universell-Göttlichen Bewusstseins“, das sich über das „Königreich der Pflanzen“ in einer vornehmlich „Gebenden Form“ ausdrückt und somit über die Öle als „Heiler und Lehrer“ für uns wirkt.

Auch wenn die ersten Aufzeichnungen über diese „Alchemistischen Elixiere“ bis 3.000 v.Chr. zurückreichen, sind sie doch auch die von der „Geistigen Welt“ angekündigten „HeilEssenzen“ der Neuen Zeit!

Die „Heiligen Öle“ für unsere Zeit sind:
Red Amber, Moschus, Jasmin, Rose, Amber Kaschmir, Sandelholz & Lotus …

Darüber hinaus gibt es noch ein Spektrum von Ölen für die Höheren Chakren und bestimmte geistig-spirituelle Themen bzw. Fähigkeiten.

Das alt-ägyptische Wort für „Schönheit“ ist „Neferu“ und ist verwandt mit „Nefertem“ dem Namen des alt-ägyptischen Gottes der Öle, Salben und Wohlgerüche, Schutzgott der Heilkunst mit Pflanzen. Der Begriff „Schönheit“ ging im Alten Ägypten weit über die rein körperliche Schönheit hinaus … „Schönheit“ bedeutete auch „die schöne Seele“ und "ein gutes und gerechtes Leben zu führen" und war mit höchster Ethik verbunden. „Schönheit“ war das Streben nach Vollkommenheit auf allen Ebenen und das Erreichen des "Höchsten Friedens" - Heteb.

Der PriesterArzt und Gelehrte Ptahhotep schrieb bereits 2.600 v. Chr.
über das Heil- & EinweihungsWissen des Alten Ägypten:
„Die Kraft der Wahrheit ist es, dass es dauert!“

Die „Heiligen Öle“ für die 7 Haupt-Chakren sind:
Red Amber, Moschus, Jasmin, Rose, Amber Kaschmir, Sandelholz & Lotus …

Darüber hinaus gibt es noch ein Spektrum von Ölen für die 'Höheren Chakren' und bestimmte geistig-spirituelle Prinzipien.

Diese Öle sind:
Papyrus, Nilblume, Lilie, Weihrauch, Myrrhe, Narde, Iris, Moringa, Granatapfel, Mimose, Gardenie, Nelke/Carnation & Akazie.

Auch heute noch gibt es in Ägypten einige, wenige Heiler und Eingeweihte, die dieses Wissen weitergeben. Usch Henze, die ich als Spezialistin für Alte Kulturen, KraftOrte und Spirituelle Lehrerin kennenlernte und mit der mich heute eine tiefe Freundschaft verbindet, hat in akribischer Forschungsarbeit dieses alte Wissen wieder zusammengetragen. Ich habe ihre Forschungsarbeit aufgegriffen und in Ägypten weitergeführt … so konnte ich die von ihr entdeckten 11 Öle durch 9 weitere Öle ergänzen. Nun lag es nahe, ein gemeinsames Buch über dieses Thema zu schreiben. Nach 2 ½ Jahren Arbeit ist unser Buch "Nektar der Götter" zu Weihnachten 2013 erschienen.

Dies war eine bewegende Zeit und zunehmend hat das Buch seinen "eigenen Geist" entwickelt und uns zu Stationen innerhalb unserer Nachforschungen geführt, an die wir vorher nicht im Traum gedacht hätten.

Näheres zum Buch erfahren Sie hier: "Unser Buch".