Wie es dazu kam ...

Als ich vor vielen Jahren begann, mich für Geomantie und KraftOrte zu interessieren, entsprang dieses Interesse meiner Leidenschaft für Archäologie und Alte Kulturen.

So lange ich zurückdenken kann, faszinieren mich monumentale Bauwerke wie die Pyramiden in Gizeh, Steinkreise wie Stonehenge, gigantische Tempelbauten wie in Indien, Tibet und Mexiko, bis hin zu den Kathedralen. Ich wollte immer wissen, welche Intension Menschen dazu bewogen hat, solche Bauwerke zu errichten … oder welche Religion, Glaubensrichtung oder Weisheitslehre dazu geführt hat, Menschen zu solch einer Hochleistung zu führen … und sie darüber hinaus zu einer so gezielten Zusammenarbeit zu inspirieren, damit ein dementsprechendes Bauwerk auch fertig gestellt werden konnte. Was ich zu dieser Zeit natürlich nicht wusste, war, dass solche Bauwerke ausschließlich auf exponierten Plätzen – sogenannten KraftOrten – errichtet wurden, die eine Geschichte beinhalten, die weit über die Architektur eines Bauwerkes hinausgehen.

Zu dieser Zeit war mir noch nicht klar, wie sehr dieses Wissen mein persönliches Leben bereichern würde und vor allem, welch eine BewusstseinsErweiterung durch den Besuch solcher Stätten in mir initiiert werden würde.

Meine Beschäftigung mit Archäologie und speziell der Kultur des Alten Ägypten, des Alten Indien, der vorchristlichen Megalith-Kulturen, sowie der Kelten und Germanen suggerierte mir irgendwie immer, wie viel geistiges Gut uns heute verloren gegangen ist. Aber durch die Beschäftigung mit Geomantie und einem veränderten Blick auf die so genannten „alten Kultstätten“ begriff ich, dass Wissen und Weisheit immer lebendig bleiben, und dass an diesen Stätten „etwas“ niedergelegt wurde, das niemals verloren gehen kann. Als ich die Erde als einen lebendigen Organismus begriff – als das Wesen der „Großen Mutter“ – begriff ich auch, dass dieses Wissen durch alle Zeiten hinweg lebendig ist und nichts, was jemals „auf ihr“ geschah, einfach wieder vergeht … sondern es ist in ihren „LandschaftTempel geschrieben“ und man muss es einfach nur wieder bewusst „lesen“ lernen.

„KraftOrte“ sind Orte, an denen der „Geist der Großen Mutter“ besonders gut zu spüren und zu erfahren ist. Es sind EnergieZentren, ähnlich unseren Chakren, die über den ErdKörper verteilt in einem bestimmten Muster liegen und über EnergieLinien miteinander verbunden sind, ähnlich den Meridianen im menschlichen Körper. Alte Kulturen, die noch tief verbunden mit der Natur und der Großen Mutter lebten, nahmen diese EnergieZentren wahr und überbauten sie oft mit erhabenen Bauwerken, um die dort verortete Energie noch zu erhöhen und in bestimmten Zeremonien zu nutzen. Sie zeichneten diese Stätten damit auch für die nachfolgenden Generationen aus. Diese Menschen lebten wohl in einem Bewusstsein, das Erde, Mensch und Kosmos EINS sind und daraus ergab sich ihre Feinfühligkeit, Orte der Kraft wahrnehmen zu können. An diesen Orten treffen ErdEnergien und Kosmische Energien zusammen und bilden ein EnergieZentrum – ähnlich einem Tor – das dem Austausch von LebensEnergie dient und somit ein Zentrum höchster „Fruchtbarkeit auf allen Ebenen“ bildet. Man könnte diese Stätten auch als „DimensionsTore“ bezeichnen … . Hier ist der Mensch in der Lage, mit höheren geistigen Ebenen besonders leicht zu kommunizieren und oft sind an diesen Stätten besondere HeilEnergien für den Menschen verortet. Die Alten Völker verehrten Heilige Quellen, Heilige Berge, besondere Gesteinsformationen und vieles mehr … und oft nannten sie diese Stätten „Nabel der Welt“!

Viele der alten, heiligen Orte sind heute mit Kirchen oder sogar Kathedralen überbaut und wurden auch auf diese Weise gekennzeichnet. Zur Etablierung des Christentums war es sogar wichtig, diese Stätten zu übernehmen, denn die Menschen der entsprechenden Regionen hätten sonst wohl ihre alte Religion und ihre Heiligen Bräuche beibehalten. So sind die heutigen MarienOrte oft vormals alte QuellHeiligtümer der Großen Mutter gewesen und die MichaelsBerge waren einst die Heiligen Berge des Votan oder Odin.

Auch für uns heute sind diese Stätten zugänglich und haben nichts von ihrer alten Kraft und ihrem Zauber verloren. Alle KraftOrte der Erde liegen auf einem so genannten „LichtGitternetz“ über die Erde verteilt, vergleichbar mit unserem Energiesystem aus Meridianen und Chakren oder auch mit unserem Nervensystem und den entsprechenden Nervengeflechten als Ballungszentren besonderer Intensität.

Unsere heutige Wissenschaft kann die Energie solcher KraftOrte messen und hier treten Ergebnisse zu Tage, die die Alten Völker in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Hier geht es nicht mehr um primitive NaturReligion, VielGötterGlaube oder SonnenKult … sondern gerade aus dem Bereich der modernen Physik und Astrophysik werden Stimmen laut, die im Zusammenhang mit diesen alten KraftOrten von einer GeistesWissenschaft reden, die wohl damals schon in der Lage war, den Aspekt der „Schöpferischen Intelligenz“ in Erde, Mensch und Kosmos zu erkennen und in ihrer entsprechenden Mythologie und Baukunst niederzulegen, zu huldigen und zu verewigen.

Wissen und Weisheit geht niemals verloren … es ist ein universelles Erbe,
das von Generation zu Generation weitergegeben wird …
es verändert sich vielleicht in seiner Form,
aber der Inhalt ist ewig!

 … „und wer die Ohren hat, zu hören, der hört,
und wer die Augen hat, zu sehen, der sieht!“